Die Ortschaften
Hier erfahren Sie mehr zu den 20 Ortschaften in der Gemeinde Loxstedt ...
Die urkundlich nachgewiesene Grundsteinlegung für die Johannes-der-Täufer-Kirche in Bexhövede erfolgte im Jahre 1182 durch die Brüder Geltmar, Albert und Lüder aus der Familie von Buxhoeveden, die auch die Stifter dieser Kirche waren. Die Bexhöveder Kirche bildet den Mittelpunkt des alten Dorfkerns, steht auf einem etwas erhöhten, von Findlingen eingefassten Areal und ist das älteste Kirchengebäude im Altkreis Wesermünde. Die Familie Buxhoeveden war es auch, die dem Ort Bexhövede seinen Namen gab. Albert von Buxhoeveden gründete 1201 als Bischof die Stadt Riga, heutige Hauptstadt Lettlands.
Als besonders schönes Naturdenkmal gilt die Lindenallee, die vom Bahnübergang Loxstedt durch Bexhövede und Donnern in den Nachbarort Sellstedt führt. In Bexhövede gibt es eine verlässliche Grundschule mit Turnhalle. Im Schulgebäude befindet sich außerdem eine Bücherei. Weiter bietet Bexhövede einen Kindergarten, einen Hort und eine Krippe. In der Ortschaft finden Sie zudem: Einkaufsmarkt, Hausarztpraxis, Zahnarztpraxis, mehrere Heilbehandlungspraxen, ein Hotel, zwei Restaurants, einen Landgasthof, zwei Friseure, zwei Tankstellen mit Kfz-Werkstatt, ein Autohaus und weitere Unternehmen der Branchen Elektrik, Gartenbau, Heizung-Wasser-Installation, Versicherung, Zimmerei sowie die Volksbank und das kirchliche Gemeindehaus. Im Jahr 2003 wurde vor der Grundschule eine Hase- und Igel-Plastik aufgestellt, da angenommen werden kann, dass das Märchen vom Wettlauf zwischen Hase und Igel seinen Ursprung in Bexhövede hat. Sagen wie „Der Raubritter von Bexhövede“, „Die Glocken von Bexhövede“ sowie die Geschichte „Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Swienegel“ finden sich im großen Sagenbuch „Hake Betken siene Duven“.
Bexhövede besticht durch den nachbarlichen Zusammenhalt und ein vielfältiges Freizeitangebot. Insgesamt bieten 16 Vereine und Interessengruppen eine breite Palette von Aktivitäten an.
Ortsvorsteher/in:
Frau Silvia Pauper
(Ortsvorsteherin)
Lindenallee 14
27612 Loxstedt - Behövede
Telefon: 04703 921588
Ortsheimatpfleger/in:
Herr Gerhard König
(Ortsheimatpfleger)
Am Walde 20
27612 Loxstedt
Telefon: 04703 1206
Der Ort Büttel blickt auf eine über 900-Jährige Geschichte zurück und wurde im Jahre 1105 erstmals in der Urkunde des Erzbischofs Friedrich als Butti oder Buttiparvum erwähnt. Die Bütteler Marienkirche, eine schlicht gehaltene Sandsteinkirche, wurde am Anfang des 16. Jahrhunderts errichtet, die Kirchenglocke mit Inschrift ist auf das Jahr 1506 datiert. Der Taufstein ist auf das Mittelalter zurückzuführen, die Sonnenuhr stammt aus dem Jahre 1786.
Büttel wurde früher zum Stift Bremen gezählt, später zu Hannover und Preußen. Nur ein Drittel der Kirchengemeinde gehörte und gehört zur Bütteler Kirche, der größere Teil nach Dedesdorf und damit zur Oldenburger Landeskirche. Direkt durch den Ort verlief schon immer die kirchliche Gemeindegrenze und heute noch eine Gemarkungsgrenze.
Der Betken-Speicher von 1595 auf dem Grundstück Hake-Betken-Straße 4 ist neben der Kirche das älteste Gebäude des Ortes Büttel. Hake Betken war ein reicher Bauer aus Büttel, der am 27. Oktober 1618 auf dem Lesumer Feld ermordet worden sein soll, als er nach Viehgeschäften aus Braunschweig zurückkam. Sein stark verwitterter Grabstein ist noch heute auf dem Kirchfriedhof zu sehen. Die Sage von Hake Betken ist neben weiteren Sagen von und um Büttel im großen Sagenbuch „Hake Betken siene Duven“ nachzulesen.
Seit 1987 sorgt das Schöpfwerk in Büttel-Indiek, Bütteler Sielstraße, für die richtige Wassermenge „hinterm Deich“. Das Siel und wurde errichtet, um endlich die zahlreichen und immer wieder auftretenden Überschwemmungen im Einzugsgebiet der Unteren Lune zu verhindern. Besichtigungen sind möglich.
Büttel lebt durch den guten nachbarlichen Zusammenhalt. Alljährlich am 3. Advent findet im Oldenburger Hof in der Weserstr. 60 ein Weihnachtsmarkt statt, der Treffpunkt für Gäste und Anwohner ist. Für sportliche Aktivitäten gibt es in Büttel die Mehrzweckhalle Büttel/Neuenlande, den Tennisplatz und einen Sportplatz.
Ortsvorsteher/in:
Herr Lars Behrje
(Ortsvorsteher)
Schwingenburg 4
27612 Loxstedt - Büttel
Telefon: 04744 730660
Ortsheimatpfleger/in:
Frau Melanie Wilkens
(Ortsheimatpflegerin)
Weserstr. 10
27612 Loxstedt - Büttel
Links:
Die Ortschaft Dedesdorf-Eidewarden, die zum 1. November 2016 aus den ehemaligen selbständigen Ortschaften Dedesdorf und Eidewarden zusammengeschlossen wurde, befindet sich direkt an der Weser und liegt in der Gemarkung Landwürden. Bis zur Gebietsreform 1974 war Dedesdorf Teil der Gemeinde Landwürden im Landkreis Wesermarsch.
2004 wurde der 1,6 Kilometer lange Wesertunnel, der die Landkreise Cuxhaven und Wesermarsch verbindet, nach sechsjähriger Bauzeit eröffnet. Über der Einfahrt informiert eine Tafel über die verschiedenen Bauabschnitte. Mit Fertigstellung des Tunnels wurde die bisherige Fährverbindung von Dedesdorf nach Kleinensiel eingestellt. Die ehemalige Fähranlegestelle pachtete der Wassersportverein Landwürden, baute sie zu einem Sportboothafen um und errichtete im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus ein Vereinsheim. Ein Deich schützt das Dorf bei Hochwasser vor Überschwemmungen. Auf der Deichkrone befinden sich einige Sitzbänke zum verweilen. Dedesdorf-Eidewarden hat außerdem einen schönen Strand, der direkt an der Weser liegt. Neben einigen gastronomischen Betrieben ist auch ein Grillplatz mit Pavillon, der vom Bürgerverein Dedesdorf-Eidewarden in Eigenleistung errichtet wurde, vorhanden. Zusätzlich sind in Strandnähe „Street-Workout“- Fitnessgeräte, fünf Wohnmobilstellplätze, ein Bolzplatz sowie ein Boulefeld vorhanden. Von hier aus lassen sich abwechslungsreiche Fahrradtouren und Spaziergänge sowohl in Richtung Bremerhaven als auch in Richtung Bremen unternehmen.
Überregional bekannt ist die Ortschaft insbesondere durch den Dedesdorfer Markt. Der seit dem Jahre 1149 stattfindende Markt wurde in den Anfangszeiten als Kram-Markt vor der Laurentiuskirche abgehalten. Bald jedoch fühlten sich die Gläubigen so gestört, dass sich die Kirche entschloss, den Markthamm anzukaufen und dort den Markt abhalten zu lassen. Die enge Verbundenheit zwischen Kirche und Markt wird noch heute darin deutlich, dass der Dedesdorfer Markt an einem Wochenende nahe dem Laurentiustag, also dem 10. August, stattfindet. Der vom Bürgerverein Dedesdorf-Eidewarden und der Gemeinde Loxstedt jährlich veranstaltete Markt beginnt freitags und endet nach der Versteigerung eines Schweines und der Wahl der Marktkönigin am Montagabend mit einer Marktabschlussparty. Am Markthamm, Austragungsort des alljährlichen Dedesdorfer Marktes, klärt eine Informationstafel über die vielfältige Geschichte der Umgebung, die einiges zu bieten hat, auf.
In der St.-Laurentius-Kirche, deren westlicher Teil des Langhauses aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammt, steht eine kleine, außerordentlich werkgetreu erhaltene Orgel Arp Schnitgers aus den Jahren 1697/98. Um die Kirche herum befinden sich 40 Stelen und 17 Grabplatten aus den Jahren zwischen 1600 und 1800.
Sehenswert sind die 2100 Delfter Kacheln mit handbemalten Motiven aus dem 18. Jahrhundert im Speiseraum des Seniorenheimes Amer im Delfter Weg 6 und das Französische Wachthaus, 1811-1813 Zollstation, in der Amtsstraße (im Garten - Durchgang zwischen Haus-Nr. 3 + 5). Am 17. März 1813 wurde dieses Haus an seinem ursprünglichen Standort am Außendeich zerstört und wenig später im Amtsgarten wieder aufgebaut.
In der Nähe des Wesertunnels steht eine Galerieholländer-Windmühle aus dem Jahre 1847 mit Steert und Segelflügeln, die aktuell vom neuen Eigentümer aufwendig saniert wird.
Durch Umgestaltung der Tegeler Plate zu „unberührter Natur“ als naturnahe Flusslandschaft mit Laichplätzen, Watt, Simsen-Röhricht und Schilf, drei kleinen Seen als Rastplätze für Entenvögel und Rückzugsgebiete für Weißfische wurde eine künstliche Dünenlandschaft geschaffen.
Dedesdorf-Eidewarden besticht vor allem durch den nachbarlichen Zusammenhalt und das gute Zusammenspiel der ortsansässigen Vereine und der Ortsfeuerwehr. Im Laurentiushaus (Gemeindehaus) gegenüber der Kirche befindet sich eine Bücherei. Auch einen Kindergarten gibt es in Dedesdorf-Eidewarden, er ist im Wiemsdorfer Kirchweg 10 zu finden. In dem Gebäude, das früher die Dorfschule war, ist ebenfalls ein Jugendraum untergebracht. Auch eine Turnhalle mit Umkleideräumen und ein Sportplatz stehen zur Verfügung.
Für Bauwillige gibt es freie Baugrundstücke in Dedesdorf-Eidewarden.
Ortsvorsteher/in:
Herr Holger Onken
(Ortsvorsteher)
Ulmenweg 11
27612 Loxstedt - Dedesdorf-Eidewarden
Telefon: 04740 1285
E-Mail: ortsvorsteher.eidewarden@loxstedt.de
Links:
Bürgerverein Dedesdorf-Eidewarden
Ev.-luth. Kirchengemeinde Dedesdorf
Die Ortschaft Donnern liegt auf einem Geestrücken und wurde ursprünglich als Haufendorf angelegt. Acker- und Grünlandflächen, Wälder und unter Naturschutz stehende Moore prägen das Landschaftsbild.
Im Ort finden wir neben Einfamilienhäusern und einigen Gewerbebetrieben eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Höfen im Vollerwerb. Dadurch hat das Dorf seinen ländlichen Charakter erhalten.
In Donnern gibt es eine Sporthalle mit angeschlossenem Sportplatz, einen Kindergarten mit Kinderspielplatz und eine Schießsportanlage, daneben eine Wurftauben-Schießanlage ca. 2 km vom Ortsrand entfernt in der Feldmark. Im Naturschutzgebiet liegt der Bülter See, ein Moorsee, der für Besucher schwer erreichbar ist.
Am Weg von Donnern nach Wehdel trifft man auf das Wahrzeichen von Donnern, den Drachenstein. Es handelt sich um einen großen Granitblock, auf dessen Oberseite ein schlangenähnliches Bild mit starken Windungen zu sehen ist. Besucher können die Sage über den Drachenstein vor Ort nachlesen.
Ortsvorsteher/in:
Herr Jörg Fierlings
(Ortsvorsteher)
Blökenstraße 25
27612 Loxstedt - Donnern
E-Mail: ortsvorsteher.donnern@loxstedt.de
In Düring, hinter hohen alten Bäumen versteckt, liegt ein Rittergut, dessen Geschichte sich über 600 Jahre zurückverfolgen lässt. Das Gut Düring war lange Zeit der Stammsitz derer von Düring, die dem Anwesen und auch dem Dorf Düring ihren Namen gegeben haben. Das Waldgebiet Eckernholz um das ehemalige Rittergut, der Weg aus altem Kopfsteinpflaster, die große Notkuhle (Löschteich), Reste des Flaggenturms sowie des Burggrabens und bewachsene Wanderdünen umschließen den Ort, eine ehemalige Insel zwischen Beke und Lune.
Die „Kaiser-Eiche“, 1897 zur 100sten Wiederkehr des Geburtstags von Wilhelm I gepflanzt, steht im Ortskern. In der Cronemeyerstraße, neben dem Haus mit der Nummer Sieben, erinnert ein Denkmal an Pastor Eberhard Cronemeyer, Gründer der Kolonie Friedrich-Wilhelms-Dorf, der Arbeits- und Heimatlosen dort ein neues Zuhause gab.
In der Ortsmitte befindet sich das Ortsgemeinschaftshaus mit Feuerwehrstandort und einer kleinen Sporthalle. Im Ortsgemeinschaftshaus gibt es einen Kindergarten sowie einen Ortsgemeinschaftsraum. Er dient als Treffpunkt für die Seniorennachmittage und bietet den örtlichen Vereinen die Möglichkeit der Zusammenkunft. Unmittelbar anschließend sind ein Sportplatz und ein separater Tennisplatz. Zentraler Punkt ist der Dorfplatz mit überdachtem Pavillon, von dem aus viele Veranstaltungen starten.
Auf einem Grundstück an der Lune befindet sich ein Campingplatz, ein kleines Paradies, in dem man Ruhe und Erholung finden kann. 2010 wurde das Projekt Wasserwandern mit Kanus und Kajaks mit Ein- und Ausstiegstelle u. a. in Düring, Campingplatz, Leutnantsbrückenweg, eröffnet.
Alljährlich finden auf dem Gelände des Schwarzpulverschießstandes am Stinstedter Weg Winter-, Frühlings- und Sommercamps, internationale Treffen der Westernfans, statt.
Düring hat eine große Dorfgemeinschaft mit vielen tollen Vereinen.
Ortsvorsteher/in:
Herr Jochen Luitjens
(Ortsvorsteher)
Friedrich-Wilhelmsdorfer-Str. 3 b
27612 Loxstedt - Düring
Telefon: 04744 8207760
E-Mail: ortsvorsteher.duering@loxstedt.de
Ortsheimatpfleger/in:
Frau Karin Mach
(Ortsheimatpflegerin)
Am Schafdamm 3
27612 Loxstedt - Düring
Telefon: 04744 2139
Das Marschdorf Fleeste, unmittelbar an der Lune gelegen, wird in einer Urkunde erstmals 1110 erwähnt. Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Fleeste zahlreiche Ziegeleien, die als Nebengewerbe betrieben wurden. Haupterwerb war die Landwirtschaft.
Beim Feuerwehrhaus befindet sich ein gemütlicher Rastplatz mit Informationstafel sowie einem Wegweiser für verschiedene Fahrradrouten durch das Gemeindegebiet. Aufgrund der ruhigen Lage an der Lune und durch die Möglichkeit, einen weiten Blick in die Marsch schweifen zu lassen, erfreuen sich die Strecken großer Beliebtheit.
In Fleeste werden Seniorennachmittage und Möglichkeiten zu Theaterbesuchen angeboten. Außerdem Kniffelabende, Bingospielen und Laternelaufen. Auch anlässlich des Osterfeuers und des Pfingstbaums trifft sich die Dorfgemeinschaft. In der Weihnachtszeit stehen der lebendige Adventskalender, die Seniorenweihnachtsfeier mit dem Singen der Kinder aus dem Dorf, das Tannenbaumschmuckbasteln und das Aufstellen des Weihnachtsbaums auf dem Programm.
Alle zwei Jahre findet auf der Lune das Schlauchbootrennen für Gruppen aller Art statt. Zudem organsiert die Feuerwehr Jahr für Jahr verschiedene Veranstaltungen wie zum Beispiel Wanderungen, Fahrten und Skatabende.
Man könnte Fleeste als „Vor-Ort“ von Bremerhaven betrachten, da es eine direkte Busanbindung hat!
Ortsvorsteher/in:
Frau Monika Marquardt
(Ortsvorsteherin)
Fleetstraße 14
27612 Loxstedt - Fleeste
Telefon: 04744 1784
E-Mail: Ortsvorsteher.Fleeste@loxstedt.de
Ortsheimatpfleger/in:
Herr Otto Stahmer
(Ortsheimatpfleger)
Fleetstr. 25
27612 Loxstedt - Fleeste
Telefon: 04744 5546
Das heutige Hahnenknoop, benannt vermutlich nach Tine Hanenknop, einer Frau aus einem gleichnamigen Ort in der Wesermarsch, die 1600 auf den ersten bewirtschafteten Hof an dieser Stelle einheiratete, entstand ab dem Ende des 18. Jahrhunderts aus mehreren Moorkolonien. 1794 begann man mit der Gründung der ersten staatlichen Moorkolonie, deren Bau jedoch durch die Straßenführung der heutigen Landesstraße ab 1818 unterbrochen wurde. Die Moorkolonie Drostendamm folgte im Jahre 1857. Für die dritte Moorkolonie auf der westlichen Seite der Landesstraße (Hinter dem Busch) arbeiteten Anfang des 20. Jahrhunderts Strafgefangene aus Lüneburg unter schwierigen Bedingungen an der Entwässerung.
Auch wenn die Landwirtschaft in der Umgebung heute das Ortsbild prägt und die 1919 gebaute Torffabrik nicht mehr besteht, ist das unter Naturschutz stehende Moor noch immer von großer Bedeutung. Bis zum Ablauf der Abbau-Genehmigung in den 1960er-Jahren wurde Torf für industrielle und bäuerliche Verwendung gestochen. Heute setzt man auf Renaturierung und Wiedervernässung.
In Hahnenknoop und umzu laden beiderseits der Landesstraße Wander- und Reitwege und mehrere Radrouten zur Erholung ein, darunter der "Loxstedter Sagenweg 2" mit der Sage "Das schwarze Meer im Moor bei Hahnenknoop".
Die Ortsfeuerwehr und der Schützenverein Hahnenknoop von 1920 e. V. sorgen für den nachbarschaftlichen Zusammenhalt in der Ortschaft, in der heute außer den alten Hahnenknooper Familien auch viele Zugezogene leben. Das neue Feuerwehrhaus neben dem Friedhof wurde im Februar 2020 eingeweiht und dient auch der Dorfgemeinschaft. Der Schützenverein wurde 1920 gegründet; die Schützenhalle befindet sich direkt an der Bremerhavener Straße (L 135).
Ortsvorsteher/in:
Herr Hartmuth John
(Ortsvorsteher)
Bremerhavener Straße 11
27612 Loxstedt - Hahnenknoop
Telefon: 04744 1619
E-Mail: ortsvorsteher.hahnenknoop@loxstedt.de
Hetthorn ist eine kleine Ortschaft in der Gemeinde Loxstedt. Eingerahmt durch das Lune- und Gackau-Tal, liegt das landwirtschaftlich geprägte Dorf auf einem Geestrücken. Mit seinen drei Straßen ist es überschaubar, die Einwohnerzahl liegt unter 100. Milchwirtschaft und Pferdezucht sowie eine Ferien-Reitschule bestimmen das Gewerbe. Die schöne Landschaft bietet viele Anreize für Spaziergänge und Ausflüge, ob zu Fuß, mit dem Rad oder hoch zu Ross.
Ortsvorsteher/in:
Herr Karl Becken
(Ortsvorsteher)
Eichenallee 22
27612 Loxstedt - Hetthorn
Telefon: 04744 912032
Fax: 04744 912034
Holte ist ein kleines Dorf, das südlich von Bremerhaven in der Nähe der Anschlussstelle Stotel der A 27 und der B 437 beschaulich und dennoch verkehrsgünstig liegt. Es besticht mit seinem alten Lindenbestand in der Holter Allee. Zentraler Mittelpunkt des Ortes ist der Dorfplatz.
Der Ort ist aus einem Rittergut aus dem 12. Jahrhundert gewachsen. Holte war im alten Amt Stotel um 1300 im Besitz derer von Nagel - der Nagel ist noch heute im Holter Wappen, so dass dieses Adelsgeschlecht schon als entscheidend für den heutigen Ort angesehen werden kann. Das Rittergut wechselte im Laufe der Jahrhunderte durch Erbschaften und Eheschließungen recht häufig die Eigentümer. Heute sind der Gutshof, die Ländereien und der dazugehörige Alterssitz getrennt und in Privatbesitz.
Holte galt im 16. Jahrhundert gemäß eines alten Dokuments als „adliger Hof Holte zwischen Büttel und Stotel mit fünf Häusern“ und war Zugangssperre zur Stoteler Grafenburg als weit vorgezogene Warte. Die Jahreszahl der Erbauung des jetzigen Gutshauses ist in einem Holzbalken mit 1619 angegeben.
Es wird eine gute Dorfgemeinschaft gepflegt, die sich in vielen Aktivitäten und Aktionen im Dorf widerspiegelt.
Ortsvorsteher/in:
Frau Ursula Baumann
(Ortsvorsteherin)
Holter Allee 19
27612 Loxstedt - Holte
Telefon: 0171 8580908
E-Mail: Ortsvorsteher.Holte@loxstedt.de
Lanhausen liegt an der Grenze zur Stadt Bremerhaven und wurde 1840 gegründet. Das Dorf besteht aus drei unterschiedlich geprägten Siedlungen: Die ersten Häuser wurden auf Wurten an der Lunebrücke der Landesstraße L 121 gebaut. Der jüngere, westlich anschließende Ortsteil entstand mit den ersten Häusern um 1900. Jenseits der Alten Lune liegt der Ortsteil Welle, der für seine Deckstation mit Fohlen- und Stutenschau bekannt ist.
Früher dominierten Ziegeleien das Ortsbild, sechs von 24 Ziegeleien am Unterlauf der Lune sollen in Lanhausen gestanden haben.
Der „Lune-Boots-Club Lanhausen von 1959“ (An der Lunebrücke) ist ein privater Bootsclub mit Slipmöglichkeiten für kleinere Boote – auch für Gäste. Ein Kontakt kann über den Ortsvorsteher hergestellt werden.
„Gretes Eck“ in der Dorfmitte, benannt nach Grete Weiß, einer früheren Einwohnerin von Lanhausen, ist ein beliebter Rastplatz für Radfahrer und Jogger. Hier finden auch Feiern und Treffen der Ortsbewohner statt.
Daneben besticht die Ortschaft Lanhausen durch den nachbarlichen Zusammenhalt und die gute verkehrsmäßige Anbindung.
Ortsvorsteher/in:
Herr Christian Weiland-Eylers
(Ortsvorsteher)
Deichshelmer 7
27612 Loxstedt - Lanhausen
Telefon: 04744 9052710
E-Mail: ortsvorsteher.lanhausen@loxstedt.de
Loxstedt ist mit ca. 5600 Einwohnern die größte Ortschaft in der Gemeinde Loxstedt mit Sitz der Gemeindeverwaltung. Neben einer Grund- und einer Haupt- und Realschule gibt es ein Gymnasium bis Klasse 10 sowie zwei Kindergärten und zwei Kinderkrippen. Für Senioren sind zwei Pflegeeinrichtungen vorhanden, und für unsere Jugend wird neben zahlreichen Vereinsangeboten Jugendarbeit in dem Jugendzentrum „Düne4“ angeboten. Um sich sportlich zu betätigen, stehen Sporthallen, Sportplätze, Tennisanlagen, Reithallen und Bolzplätze zur Verfügung. Ein Sport- und Freizeitpark ist in Planung.
Weiter lädt das ländliche Umfeld zum Wandern, Joggen oder Radfahren ein. Als kulturelles Angebot unterhält die Gemeinde eine Musikschule für alle Altersklassen. Außerdem sind verschiedene Vereinigungen von Künstlern und Hobbywerkern aktiv, die auch regelmäßige Ausstellungen veranstalten. Eine besondere kulturelle Besonderheit ist die Kirche St. Marien aus dem Jahre 1371 mit ihren einmaligen originalen mittelalterlichen Kalkmalereien und der Matthias-Schreiber-Orgel von 1764.
Loxstedt besitzt eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur mit Bahnanschluss, Anbindung an die A 27 und an Bundes-, Landes-und Kreisstraßen. Im Ortsmittelpunkt befindet sich ein Einkaufzentrum. Die Bahnhofstraße dient als Einkaufsmeile und zum Bummeln. Für die Gesundheitsvorsorge haben wir ein breites Angebot an Ärzten, Apotheken und Physiotherapie. Handwerk und Gewerbe sind gut entwickelt. Die Betriebe sind in den Ort eingebettet oder im Gewerbegebiet angesiedelt. Viele von ihnen befinden sich seit mehreren Generationen in Familienbesitz.
Wöchentlich wird am Donnerstag ein Wochenmarkt am Marktplatz abgehalten, daneben gibt es regelmäßig einen Herbst- und Weihnachtsmarkt. Durch neue Baulandangebote wurde weiteren Mitbürgern und Neubürgern die Möglichkeit gegeben, in unserer Ortschaft zu wohnen. Weiterhin sollen innerdörfliche Freiflächen zur Bebauung umgewidmet werden.
Ortsvorsteher/in:
Herr Frank Albers
(Ortsvorsteher)
Bramacker 12
27612 Loxstedt
Telefon: 04744 - 820044
E-Mail: ortsvorsteher.loxstedt@loxstedt.de
Ortsheimatpfleger/in:
Herr Wolfgang M. Börger
(Ortsheimatpfleger)
Seegersweg 24
27578 Bremerhaven
Als kleinste Ortschaft der Gemeinde Loxstedt liegt Maihausen, umgeben von riesigen Eschen, Kastanien und Linden, nahe dem Wesertunnel in der Gemarkung Landwürden. Bis zur Gebietsreform 1974 gehörte Maihausen zum Landkreis Wesermarsch und damit zum Oldenburgischen.
Kühe und Pferde prägen das Bild auf den umliegenden Marschweiden. Seit einigen Jahren sammeln sich im Herbst dort Tausende von Gänsen für den Weiterflug nach Süden, immer wieder ein tolles Naturschauspiel.
Trotz der überschaubaren Größe bietet Maihausen für einen idyllischen, ruhigen Urlaub mit der Familie, auch mit dem eigenen Pferd, mehrere Übernachtungsmöglichkeiten.
Daneben besticht der Ortschaft Maihausen der gute nachbarliche Zusammenhalt und jeder kann hier nach seiner Fasson leben.
Ortsvorsteher/in:
Frau Andrea Dellas
(Ortsvorsteherin)
Maihausener Dorfstr. 8a
27612 Loxstedt - Maihausen
Telefon: 04740 452
Ins Licht der Geschichte tritt Nesse 1752, als es zum Amt Stotel und zur Kirche in Loxstedt gehörte. Ursprünglich wurde es als Straßendorf gegründet. Dass Nesse ursprünglich ein bäuerlicher Ort war, beweisen noch heute die wunderschönen alten Höfe.
Die Mehrzweckhalle mit dem angrenzenden Sportplatz bietet ausreichend Platz für vielfältige sportliche Aktivitäten, die unter der Regie des 150 Jahre alten TSV Nesse geleitet werden. In der Nähe befinden sich weiterhin eine Tennisanlage sowie die Schützenhalle.
Im alten Dorfkern ist der Kindergarten „Hummelhus“ gelegen und hat als direkten Nachbarn die Freiwillige Feuerwehr Nesse.
2010 wurde das Projekt „Wasserwandern mit Kanus und Kajaks“ mit zwei Ein- und Ausstiegstellen in Nesse, Wirtschaftsweg Im Dallfordel und Wirtschaftsweg Luneparzellen (Abfahrt B 6), eröffnet.
Daneben besticht die Ortschaft Nesse durch die vielfältigen Angebote der örtlichen Vereine und den starken sozialen Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft.
Ortsvorsteher/in:
Frau Susanna Köster
(Ortsvorsteherin)
Am Kamp 12
27612 Loxstedt - Nesse
Telefon: 04744 730614
E-Mail: ortsvorsteher.nesse@loxstedt.de
Die Ortschaft Neuenlande in der Osterstader Marsch ist ein Reihendorf und liegt an der Kreisstraße 50. Der Ort grenzt im Norden an Landwürden und endet im Süden am Fluss Drepte, der Grenze zur Gemeinde Hagen im Bremischen. Neuenlande und seine Feldmark werden durch hohe Deiche gegen die Fluten der knapp zwei Kilometer entfernt fließenden Weser geschützt. Der schwere Boden dient heute der Viehzucht, während in früheren Zeiten auch bedeutender Ackerbau betrieben wurde.
Neuenlande kann auf eine mehr als 900-Jährige Vergangenheit zurückblicken. Zuerst wird der Ort in einer erzbischöflichen Urkunde des Erzbischofs Friedrich von Bremen aus dem Jahre 1110 genannt.
In der Mehrzweckhalle Büttel/Neuenlande, beim gemeinsamen Sportplatz und dem Tennisplatz zwischen Büttel und Neuenlande finden viele gemeinsame Veranstaltungen statt. Auch sind die Feuerwehren beider Orte hier untergebracht.
Ausgeschilderte Fahrradrouten entlang des Deiches laden zum Aufenthalt in der Natur ein.
Neuenlande lebt durch den sehr guten nachbarlichen Zusammenhalt.
Ortsvorsteher/in:
Herr Gerd Keithan
(Ortsvorsteher)
Neuenlander Str. 46
27612 Loxstedt - Neuenlande
Telefon: 04740 140022
Fax: 04740 140072
Overwarfe, wenige Kilometer von Bremerhaven und an der Weser gelegen, wird landschaftlich von Marschland geprägt. In unmittelbarer Nähe liegt die die ehemalige Weserinsel Luneplate, die heute als Naturschutzgebiet zur Stadt Bremerhaven gehört.
In Overwarfe befinden sich reetgedeckte Bauernhöfe mit überwiegend landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetrieben. Der Ort soll vor mehr als 300 Jahren ein Wallfahrtsort gewesen sein, da sich in einem Brunnen Wasser befunden haben soll, dem heilende Kräfte zugeschrieben wurde.
Daneben besticht die Ortschaft Overwarfe durch den guten nachbarlichen Zusammenhalt.
Ortsvorsteher/in:
Herr Eymer Köhnken
(Ortsvorsteher)
Warftenstraße 49
27612 Loxstedt - Overwarfe
Telefon: 04740/930205
E-Mail: ortschaft.overwarfe@loxstedt.de
1968 - im Rahmen der Gebiets- und Verwaltungsreform - wurden die Gemeinden Langendammsmoor und Schwegen sowie der Ortsteil Neuenlandermoor (Ortsteil der Gemeinde Neuenlande) und die aus Bramstedt angegliederten Gebiete zur Ortschaft Schwegen zusammengeschlossen. Schwegen liegt auf einem Geestrücken zwischen der Drepteniederung im Süden und dem Naturschutzgebiet Königsmoor im Norden sowie der Marsch im Westen.
Schwegen ist heute stolz auf seine Ortsgemeinschaftsanlage. Sie besteht aus einem Sportplatz mit einer Flutlichtanlage sowie einer kleinen Sporthalle und einem überdachten Freisitz, der für bis zu 100 Personen Platz bietet. Auch eine Schießsportanlage, die über acht Kleinkaliberstände und zehn Luftgewehrstände sowie eine moderne automatische Ergebnisanzeige verfügt, ist vorhanden. In der Schützenhalle können bis zu 300 Personen Platz finden. Das Feuerwehrhaus mit seiner sehr guten Ausrüstung wird von einer starken Wettkampfgruppe und einer sehr guten Feuerwehrkameradschaft mit Leben erfüllt.
In der Ortschaft Schwegen befinden sich zwei eingetragene Vereine: Der TSV Langendammsmoor, dessen ganzer Stolz die weithin bekannte Theatergruppe „Speeldeel Langendammsmoor“ ist. Und der Schützenverein Neuenlandermoor, der über eine starke Sportschützenabteilung verfügt. In ihren Reihen befinden sich Deutsche Meister und eine drittplatzierte Mannschaft der Weltmeisterschaft 2017 mit einem Schützen unseres Vereins.
Folgt man dem Radwanderweg durch Schwegen, kommt man an der Abzweigung nach Bramstedt an einen Rastplatz mit Tischen und Bänken, der zum Verweilen einlädt. Im Verlauf der 5,4 km langen Dorfstraße kommt man auf Höhe der ehemaligen Grenze zwischen Langendammsmoor und Neuenlandermoor an einem wunderschönen reetgedeckten Bauernhaus, früher Hofstelle Eckhoff, heute das Thomas-Morus-Haus, vorbei. Hier befindet sich das Jugendzeltlager der Katholischen Jungen Gemeinde in einer Größe von 65.000 m², wo Gruppen bis zu 100 Personen ihre Freizeit verbringen können.
Daneben besticht die Ortschaft Schwegen durch den guten nachbarlichen Zusammenhalt. Suchen Sie Anschluss an die dörfliche Gemeinschaft, so gelingt das am besten über Nachbarn, Feuerwehr oder Vereine.
Wer ein Wohnbaugrundstück sucht, findet es in dieser Ortschaft in besonders sonniger Lage.
Ortsvorsteher/in:
Frau Anke Lusch
(Ortsvorsteherin)
Schwegen 55 b
27612 Loxstedt - Schwegen
Telefon: 04744 6916
E-Mail: ortsvorsteher.schwegen@loxstedt.de
Ortsheimatpfleger/in:
Frau Elke Hamann
(Ortsheimatpflegerin)
Schwegen 4
27612 Loxstedt - Schwegen
Telefon: 04744 5167
Fax: 04744 912176
E-Mail: elke-hamann@t-online.de
Die Ortschaft Stinstedt hebt sich nicht nur durch den großen Baumbestand, sondern auch durch die das Dorf umgebenen geschützten Wallhecken hervor.
Zahlreiche vorgeschichtliche Grabhügel und Bodenfunde geben Hinweise darauf, dass die Feldmark bereits vor vielen tausend Jahren besiedelt wurde. Seit 1230 liegen schriftliche Urkunden vor.
Am historischen Scheunenplatz, einst Mittelpunkt des Dorfes, weist eine Infotafel auf die heutige Ortslage hin. Der Friedhof wurde 1865 eröffnet, das Kriegerdenkmal 1929 eingeweiht.
In der ehemaligen Schule haben der Kindergarten und die Feuerwehr mit der Jugendfeuerwehr ihr Domizil gefunden. Für sportliche Aktivitäten steht der Sportplatz mit der Turnhalle zur Verfügung. Die Schützen des Schützenvereins von 1951 treffen sich regelmäßig in der Ringstraße an ihrer Schießanlage. Der Seniorenkreis kommt einmal im Monat in der Gaststätte „Waidmannsruh“ und zum Spielenachmittag in der Turnhalle zusammen.
Die jährlich stattfindenden Aufführungen der Theaterspielgruppe ziehen nicht nur die Einheimischen in ihren Bann, sondern auch Zuschauer aus der nahen und weiteren Umgebung.
Ortsvorsteher/in:
Herr Carsten Link
(Ortsvorsteher)
In der Hörne 27 A
27612 Loxstedt - Stinstedt
Telefon: 04703 58323
Die ehemalige Grafschaft Stotel wurde im Jahr 1105 erstmals urkundlich erwähnt und geht auf eine große Siedlungsstelle aus der Römischen Kaiserzeit zurück. Stotel wurde als Haufendorf angelegt. Das Kulturdenkmal „Stoteler Straße“ stammt aus der Napoleonischen Zeit und wurde bereits von Napoleon als Heerstraße benutzt. Aus der Zeit der Grafen im 12. und 13. Jahrhundert stammt auch die Kirche, sie ist der heiligen Margarethe geweiht und 903 Jahre alt. In unmittelbarer Nähe zur Kirche befindet sich eine Burgruine. Die Burg ist um das Jahr 1245 entstanden.
Stotel ist der zweitgrößte Ort in der Gemeinde Loxstedt mit Grundschule, Familienzentrum, Kindergarten und Bücherei. Darüber hinaus gibt es in Stotel einen Bolzplatz, einen Sportplatz, einen Sportpark, eine Turnhalle, eine Tennisanlage, eine Schützenhalle und einen Reitplatz für sportliche Aktivitäten und Turniere.
2020 ist im Quartierspark der Klimagarten entstanden. Das aus Bundesmitteln geförderte Klimaschutz-Projekt folgt dem 2019 beendeten Sanierungsmanagement im Quartier Hohes Feld. Kooperationspartner sind das Familienzentrum in Stotel, die Siedlergemeinschaft Stotel und das in direkter Nähe zum Quartierspark gelegene Pflegeheim „Mein Zuhause Stotel“. Im Klimagarten, der allen Anwohnern offen steht, finden regelmäßig Aktionen wie Pflanz- und Erntetage statt.
Das Naturschutzgebiet Stoteler Moor sowie die reetgedeckten Häuser im sanierten historischen Ortskern laden zur Erkundung ein. Der 1971 beim Bau der Autobahn A 27 entstandene Stoteler See mit Sandstrand und DLRG-Station bietet viel Platz für Badegäste und Angler.
Neben dem überregional bekannten, alle zwei Jahre stattfindenden Oktoberfest werden alljährlich Hobbyausstellungen und ein Weihnachtsmarkt durchgeführt. In der ehemaligen alten Schule, heute „Kulturzentrum Alte Schule“, finden Theateraufführungen, Kniffelabende und weitere kulturelle Veranstaltungen statt. Eine Kaffeestube ist ebenfalls eingerichtet. Außerdem wird alle zwei Jahre eine Kunstwoche unter dem Motto „Ole School un neè Kunst“ organisiert. Künstler stellen im und um das Kulturzentrum Kunstwerke her. Auf dem Gelände der Alten Schule ist eine Boule-Bahn eingerichtet, die von Jedermann benutzt werden kann. Auch der Allmende-Garten befindet sich dort.
Das Gewerbegebiet „Loxpark“ mit direkter Anbindung an die A 27 und den Wesertunnel bietet ausreichende Flächen für Gewerbeansiedlungen.
Daneben besticht die Ortschaft Stotel durch den nachbarlichen Zusammenhalt und die von 14 Vereinen und Verbänden geprägte sehr gut funktionierende Ortsgemeinschaft.
Ortsvorsteher/in:
Herr Fritz Grieger
(Ortsvorsteher)
Schulstr. 50
27612 Loxstedt - Stotel
Telefon: 04744 1646
E-Mail: ortsvorsteher.stotel@loxstedt.de
Ortsheimatpfleger/in:
Herr Karl-Heinz Bellmer
(Ortsheimatpfleger)
Burgstr. 15a
27612 Loxstedt - Stotel
Telefon: 04744 912023
E-Mail: Karl-Heinz.Bellmer@t-online.de
Links:
Kulturzentrum Alte Schule: www.alteschule-stotel.loxstedt.de
Wettbewerb "Kerniges Dorf": www.bmel.de/DE/themen/laendliche-regionen/dorfentwicklung/wettbewerb-kerniges-dorf/kerniges-dorf-stotel.html
Das Dorf Ueterlande befindet sich südlich der Luneplate und an der alten Weser. Im Jahre 1270 wurde es erstmals schriftlich erwähnt. Die Landesstraße 121 verbindet Ueterlande mit den Nachbarorten Overwarfe und Lanhausen.
Im Rahmen der Dorferneuerung wurde das ehemalige Schulgebäude zum Ortsgemeinschaftshaus umgebaut. Auch die Feuerwehr ist dort eingezogen. Der Sportplatz befindet sich hinter dem Ortsgemeinschaftshaus.
In der kleinen Straße „Finkenburg“, die von der Ueterlander Sielstraße abzweigt, stehen vier sehenswerte reetgedeckte Häuser. In den sogenannten Köthnerhäusern sollen sich im 19. Jahrhundert Landarbeiter (Köthner) angesiedelt haben.
Ortsvorsteher/in:
Herr Jürgen Grotheer
(Ortsvorsteher)
Oldenburger Str. 15
27612 Loxstedt - Ueterlande
Telefon: 04740 284
E-Mail: ortsvorsteher.ueterlande@loxstedt.de
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes lässt sich für das Jahr 1105 nachweisen. Wiemsdorf wird immer noch durch eine Vielzahl an reetgedeckten Häusern (über 50 Prozent) geprägt und verfügt über das älteste Reetdachhaus Landwürdens aus dem Jahr 1638. Neben der Rotsteinpflasterung der Straßen und privaten Maßnahmen im Rahmen der durchgeführten Dorferneuerungsmaßnahmen, ist der neu gestaltete Dorfplatz mit dem im Jahr 2016 erweiterten Feuerwehrhaus Mittelpunkt des Ortes.
Daneben besticht die Ortschaft Wiemsdorf durch den guten nachbarlichen Zusammenhalt.
Wiemsdorf hat eine aktive Freiwillige Feuerwehr und eine sehr aktive Jugendfeuerwehr. Der Bürgerverein organisiert gesellige Fahrrad- und Grünkohltouren sowie die Pflege der örtlichen Grünflächen. Für Leseratten steht ein “offener Bücherschrank” auf dem Dorfplatz bereit.
Ortsvorsteher/in:
Herr Michael Stüve
(Ortsvorsteher)
Fleddenweg 7
27612 Loxstedt - Wiemsdorf
Telefon: 04740 140224, 0172 4191214
E-Mail: ortsvorsteher.wiemsdorf@loxstedt.de
Ortsheimatpfleger/in:
Herr Joost Schmidt-Eylers
(Ortsheimatpfleger)
Minneörterstr. 4
27612 Loxstedt - Wiemsdorf
Telefon: 04740 321
Ansprechpartner/in
Herr I. Krampitz | |
Rathaus, Zimmer R1.004 - Büro // 1. OG Am Wedenberg 10 27612 Loxstedt Telefon: 04744 48-19 Telefax: 04744 48-55 E-Mail: Krampitz@gemeinde.loxstedt.de |